Das Staatsinstitut hat ein sehr gutes Ergebnis im ersten Halbjahr 2015 erzielt. Haupttreiber war das Zinsgeschäft. Weiter führt die digitalste Bank der Schweiz zwei neue Kommunikationskanäle ein.

Die Glarner Kantonalbank (GLKB) konnte im ersten Halbjahr das Hypothekargeschäft um 208 Millionen Franken ausbauen, wie die Bank am Montag mitteilte.

Das Wachstum sei in beiden Hauptvertriebskanälen Direkt- und Onlinevertrieb (Hypomat) gut abgestützt, und das Ausleihungs-Portfolio konnte weiter diversifiziert werden, hiess es weiter.

Höherer Reingewinn dank Einmaleffekt

Insgesamt erhöhte sich der Erfolg im Zinsgeschäft gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent auf gut 21 Millionen Franken. Der Bruttogewinn kletterte innert Jahresfrist um 8,4 auf 10,8 Millionen Franken. Der Reingewinn liegt dank eines Einmaleffekts rund 48 Prozent höher bei 11,4 Millionen Franken, derweil die Bilanzsumme um gut 7 Prozent auf 4,8 Milliarden Franken stieg.

Gestiegen ist ebenfalls der Geschäftsaufwand. Die Gründe sind laut der GLKB ein höherer Personalbestand, höhere Marketingaufwendungen sowie leicht gestiegene Abgrenzungen für Abgeltungskosten für die Staatsgarantie an den Kanton Glarus.

Zwei neue Kommunikationskanäle

Die digitalste Bank der Schweiz führt überdies zwei Messaging-Dienste ein, wie sie weiter mitteilte. Dabei handelt es sich um WhatsApp© und Swisscom iO©.

Kundinnen und Kunden können ab sofort mit der Service Line und dem GLKB Online Team (hypomat.ch, investomat.ch, risikomat.ch
und kontomat.ch) zusätzlich auch über diese Messaging-Dienste kommunizieren, so die Bank. 

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