Der Schweizer Bankenberater Millenium Associates erweitert den Kreis seiner Partner. Der Beförderte hat sich um das Wachstum im Ausland verdient gemacht.
Die als Fusionsberaterin im Swiss Banking bestens bekannte Millenium Associates verstärkt sich an der Spitze: Wie das Unternehmen mit Sitz in Zürich und London am Mittwoch vermeldete, nimmt es Andreas Bünter (Bild) in den Kreis seiner Partner auf.
Bünter, der seine Laufbahn mit einer Lehre bei der Volksbank Willisau begonnen hatte, blickt auf eine lange Berufserfahrung in der Finanzbranche zurück; zu den Karrierestationen zählen etwa die Grossbank UBS sowie die Privatbank Julius Bär und das Fintech-Unternehmen Crealogix.
Vorstoss in die DACH-Region
Im Jahr 2004 gründete er mit Buenter Management zudem seine eigene Beratungsfirma im Bereich Banking und Medien.
Laut der Mitteilung ist Bünter seit 2011 als Managing Director für Millenium Associates tätig, zunächst mit besonderem Schwerpunkt auf Fusionen und Übernahmen von kleineren Finanzunternehmen. Zuletzt verantwortete er den Ausbau des firmeneigenen Programms CATCH, das finews.ch auch schon als «Dating-Plattform für Vermögensverwalter» bezeichnete.
Ebenso forcierte Bünter das Angebot in den Märkten Schweiz, Deutschland und Österreich.
Ray Soudah, Präsident und Gründungspartner von Millenium Associates, kommentierte die Ernennung wie folgt: «Ich freue mich, den Beitrag von Andreas Bünter zu MilleniumAssociates im Laufe der Jahre anzuerkennen und zu würdigen.»
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
