Die Schweizer Grossbanken UBS und Credit Suisse sind im Stadtstaat Singapur bereits mit eigenen Fintech-Innovationsstätten präsent. Nun macht es ihnen die HSBC nach.
Der anglo-chinesische Bankriese HSBC hat ein Fintech-Innovationslabor in Singapur errichtet, wie das lokale Newsportal «Asiaone» am Donnerstag berichtete. Laut Mitteilung ist es das erste Innovations-Labor von HSBC im asiatisch-pazifischen Raum (siehe Bild).
Innovationen für Firmenkunden
Der Fokus richtet sich auf die Entwicklung von Innovationen im Bereich Zahlungen, Handel und Supply Chain für Firmenkunden. Dazu hat die HSBC ein Team aus eigenen Business- und Technologieexperten engagiert, die mit Kunden, Technologiepartnern und Wissenschaftlern zusammenarbeiten.
Singapur sei als Standort ideal, da sich im Stadtstaat über 200 multiregionalen Unternehmen befänden, sagte Guy Harvey-Samuel, CEO von HSBC Singapur.
Unterstützung der lokalen Finanzaufsichtsbehörde
Dass die Standortwahl auf Singapur gefallen ist, ist auch der Finanzaufsichtsbehörde Singapurs (MAS) zu verdanken, wie aus dem Bericht weiter hervorgeht. Die MAS hat sich zum Ziel gesetzt, Singapur als ein «Smart Financial Centre» zu etablieren.
Die Schweizer Grossbanken sind bereits mit eigenen Innovations-Labs vor Ort. Während die Credit Suisse seit über einem Jahr eine Denk- und Forschungsschmiede unterhält, zog die UBS letzten Juni nach, wie finews.ch berichtete.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.43%
