Die Credit Suisse will im Geschäft mit schwerreichen Unternehmern hoch hinaus. Nun nimmt sie im Boom-Markt Asien eine wichtige Ernennung vor.
Im Wettlauf um die Vermögen reicher Asiaten hat die Credit Suisse (CS) eine weitere Runde genommen: Sie ernennt Vikram Malhotra (Bild) zum Vize-Präsidenten für das Geschäft in der Region Asien-Pazifik.
Insbesondere soll Malhotra dabei eine neu geschaffene Einheit leiten, die exklusiv schwerreiche asiatische Unternehmer bedient. Das berichtete das amerikanische «Wall Street Journal» (Artikel bezahlpflichtig) mit Verweis auf ein internes Memo der Schweizer Grossbank.
Pferd von hinten aufgezäumt
Gemäss der internen Mitteilung soll Malhotra, der zuvor die Investmentbank der CS in der Region dirigierte, bei dieser Klientel sowohl das Private Banking wie auch das Investmentbanking forcieren.
Damit zäumt die CS im Vergleich zur UBS das Pferd von hinten auf: Der Impuls für das Vermögensverwaltungsgeschäft kommt bei der zweiten Schweizer Grossbank vom mächtigen Investmentbanking.
Malhotra wird bei der Investmentbank durch zwei Co-Chefs ersetzt, wie es weiter hiess. Mervyn Chow und Edwin Low werden sich dort künftig um das Firmenkundengeschäft kümmern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.59%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.59%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.2%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.07%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
