Erste Quartalszahlen einer Schweizer Bank: Die Appenzeller Kantonalbank meldet per Ende September einen um 5,6 Prozent höheren Bruttogewinn.

Die Bilanzsumme der Appenzeller Kantonalbank lag am Ende des 3. Quartals bei 2'169,7 Millionen Franken. Das waren 2,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Bei den Hypothekarforderungen ergab sich ein Zuwachs von 59,5 Millionen Franken; die übrigen Forderungen gegenüber Kunden stiegen um 7,6 Millionen Franken. Damit erhöhten sich die gesamten Kundenausleihungen um 67,1 Millionen auf 1'767,7 Millionen Franken.

Die Kundengelder erhöhten sich um 59,7 Millionen Franken auf einen Bestand von 1'690,2 Millionen Franken.

Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft stieg um 1,4 Millionen Franken. «Die verbesserte Börsenlage der letzten Monate konnte sich jedoch noch nicht nennenswert auf den Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft auswirken», schreibt die Appenzeller Kantonalbank weiter; gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum sank diese Zahl um 0,5 Millionen Franken.

Der Erfolg aus dem Handelsgeschäft wurde um 0,3 Millionen Franken verbessert.

Der Personalaufwand stieg um 0,28 Millionen, und der Sachaufwand nahm um 0,13 Millionen zu. Als Ergebnis resultierte ein Bruttogewinn von 15,5 Millionen – das waren 0,8 Millionen beziehungsweise 5,6 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

 

 

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