Im Vermögensverwaltungsgeschäft der UBS kommt es zu einem spektakulären Neuzugang. Eine einflussreiche Juristin, welche in den vergangenen zwölf Jahren im Sold der Credit Suisse stand, wechselt zur direkten Konkurrenz.
Maria Leistner (Bild) wird neue Chefjuristin (General Counsel) im UBS-Geschäftsbereich Wealth Management, wie ein Sprecher der Bank Informationen von finews.ch bestätigte. Die Britin arbeitete seit 2004 in verschiedenen Positionen in der Vermögensverwaltung bei der Credit Suisse (CS).
Leistner bringt eine breite und internationale Erfahrung mit. Ausserdem figurierte sie in den Jahren 2013 und in der «Legal 500 General Counsel Power List», einer Rangliste der einflussreichsten Juristen in Grossbritannien. Bei der UBS ersetzt sie Andrew Williams, der das Unternehmen verlässt, wie ein Sprecher sagte.
Leistner wird von Zürich aus arbeiten und sowohl an Chefjurist Markus Diethelm als auch an Wealth-Management-Chef Jürg Zeltner rapportieren. Sie nimmt Einsitz im Group Legal Executive Committee wie auch im Wealth Management Executive Commmittee, also in der Geschäftsleitung der Vermögensverwaltungs-Division.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.3%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.14%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.42%
