Die von ehemaligen UBS-Lohnspezialisten gegründete Firma Equatex spannt mit einer deutschen Bank zusammen.

Die auf Verwaltung und Administration spezialisierte Zürcher Firma Equatex arbeitet in Deutschland künftig mit der biw Bank für Investments und Wertpapiere (biw) zusammen, wie die Lohnspezialistin am Mittwoch mitteilte.

Der Schritt folge auf die Lancierung der Equatex Group als eigenständiges Unternehmen im Februar 2015 und lege die Basis für den künftigen Ausbau des Geschäfts im Kernmarkt Deutschland, hiess es weiter.

In Weiterentwicklung eingebunden

Dank der Zusammenarbeit mit der biw, einer Anbieterin von White Label-Bankenlösungen, wird Equatex laut Mitteilung deutsche Unternehmenskunden und deren Aktien- und Vergütungsplan-Teilnehmer global bedienen können.

Die biw werde zudem die weitere Entwicklung der Equatex-Plattform eng begleiten, wird Equatex-CEO Andrej Golob in der Mitteilung zitiert.

Seit drei Jahren am Markt

Hervorgegangen ist Equatex aus der früheren UBS-Geschäftseinheit CEFS International, wie finews.ch berichtete. Die Grossbank hatte die auf Mitarbeiter Beteiligungsprogramme spezialisiert Sparte 2013 an den Finanzinvestor Montagu Private Equity verkauft, aus der dann Equatex hervorging.

Das Unternehmen bietet globalen Firmen Dienstleistungen zur Verwaltung und Administration ihrer Beteiligungs- und Vergütungsprogramme an. Equatex berät eigenen Angaben zufolge über 200 Firmen in Europa, Asien, Australien und Amerika.

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