Die Vergehen von UBS-Leuten in den USA könnten zum Hebel werden, mit dem sich ein Strafverfahren gegen ehemalige Spitzenleute starten liesse.

Die Rede ist von einem «Monitoring», überprüft wird dabei die Verantwortung von Spitzenleuten der UBS für die Steuervergehen in den USA. Wie «NZZ online» meldet, wird der Leiter der zuständigen Staatsanwaltschaft III, Peter Pellegrini, «mit Sicherheit im Lauf der kommenden Woche» informieren.

Zu entscheiden sein wird, ob «die Eröffnung einer Untersuchung wegen ungetreuer Geschäftsführung möglich ist» so «NZZ online». Dabei untersuchen Pellegrini und sein Team den Zeitraum von 2001 bis heute.

Möglich wäre die Eröffnung einer formellen Strafuntersuchung beispielsweise gegen die ehemaligen Präsidenten Marcel Ospel und Peter Kurer sowie die Konzernchefs Peter Wuffli und Marcel Rohner.

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