Das Zürcher Team für sehr vermögende Kunden der Credit Suisse erhält Zuwachs. Der erfahrene Private Banker kommt von der Deutschen Bank.

Die Credit Suisse (CS) hat von der Deutschen Bank (Schweiz) Rolf Bauer geholt. Er stösst zum Team für Zürcher UHNWI-Kunden unter der Leitung von Franco Dorizzi, wie finews.ch am Donnerstag erfahren hat.

Bauer wird ab dem kommenden 1. Februar für die CS tätig sein. Seine Funktionen umfassen die Kundenakquise von Family Offices und sehr vermögenden Familien.

Aufbau eines Family-Office-Kompetenzzentrums

Zudem soll der 51-Jährige die CS als Experte in Sachen Family Businesses und Familien in der Transformationsphase zu einem Family Office begleiten.

Bauer stösst nach einer relativ kurzen Zeit bei der Deutschen Bank zur CS. Im Jahr 2014 hatte ihn die Deutsche Bank für eine neu geschaffene Funktion von der Zürcher Kantonalbank geholt. Bauer sollte ein Kompetenzzentrum für Family Offices für die EMEA-Region aufbauen und leiten, wie finews.ch damals berichtet hatte.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.53%
pixel