Die Credit Suisse baut hierzulande ihr Team an Bankberatern aus, die Unternehmer und Geschäftsleitungsmitglieder betreuen. Erneut schnappte sie sich einen Kundenmann von der UBS.
Die Credit Suisse unternimmt rasche Schritte, um ihre Positionierung als Bank für Unternehmer zu stärken, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Per Anfang Juli 2017 startet Matthias Primus als Desk Head im Entrepreneurs & Executives (E&E-Geschäft) Team in Zürich. Er gilt als Experte im Bereich Corporate Finance.
Wie eine Reihe anderer Zugänge in den vergangenen Monaten arbeitete auch Primus viele Jahre bei der UBS. In seiner neuen Funktion rapportiert er an Yusuf Savmaz, dem Leiter Entrepreneurs & Executives Zürich bei der Credit Suisse in der Schweiz – auch er stand zuvor im Sold der UBS, wie finews.ch schon berichtete.
Steile Karriere im Investmentbanking
Nach Abschluss seines deutsch-amerikanischen Master-Studiums in Betriebswirtschaftslehre, begann Primus seine Karriere im Investmentbanking der UBS in Zürich und London. Nach rund fünf Jahren wechselte er ins MidMarket M&A Segment der UBS Schweiz, in dem er in den vergangenen zehn Jahren als Senior Transaction Manager Entrepreneurs und Executives bei komplexen strategischen Transaktionen, wie Unternehmensverkäufen, Firmenakquisitionen, Fusionen, MBOs, Carve-outs, Spin-offs und Private Placements beraten hat.
In seiner Tätigkeit leitete Matthias Primus internationale und bereichsübergreifende Transaktionsteams in mehr als 25 Transaktionen. Unter anderem zeichnete er sich verantwortlich für die M&A-Marktbearbeitung in den Regionen Zürich und Basel und des Private-Equity-Segments.
Auf 100 Kundenberater aufgestockt
Die Credit Suisse hat ihr E&E-Team seit dem letzten Jahr von rund 60 auf 100 Kundenberater ausgebaut und ist in der Schweiz unterdessen an 20 Standorten vertreten. Damit erreicht die Bank ihren seinerzeit formulierten Ziele.
«Matthias Primus ist für unser Team in Zürich eine bedeutsame Verstärkung. Der Know-how-Transfer aus dem Corporate Finance-Bereich ins E&E-Geschäft stellt für unsere Kunden einen Mehrwert dar und differenziert uns im Schweizer Private-Banking-Markt gegenüber der Konkurrenz», sagte Andreas Arni am Montag – auch er ein früherer UBS-Kadermann.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.47%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.75%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.12%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.02%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.64%
