Der frühere stellvertretende CEO der Bankiervereinigung wird Unternehmer, wie Recherchen von finews.ch ergaben.
In vielen Dossiers, die den Schweizer Finanzplatz und die Schweizer Banken betreffen, war er oftmals das Gesicht nach aussen: Thomas Sutter, bis im vergangenen Juli Kommunikationschef und stellvertretender CEO der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg).
Zum Dachverband der Schweizer Banken stiess er im Jahr 2000 als Leiter Kommunikation Schweiz und Deutschland. Vor seinem Übertritt zur SBVg hatte Sutter verschiedene Positionen in den Kommunikationsabteilungen von Danzas und der Zurich Insurance Group inne.
In der Schadensprävention aktiv
Nun hat er sich selbständig gemacht, wie Recherchen von finews.ch ergaben. Mit der in Riehen BS ansässigen Firma Sutter Communications ist er seit diesem Monat als Strategie- und Kommunikationsberater unterwegs. Wie Sutter gegenüber finews.ch erklärte, umfasst die Dienstleistungspalette Media- und Public Relations, Online- und Social Media, Projektmanagement, Eventmanagement und Moderation sowie Publishing.
«Sutter Communications unterstützt Personen, Unternehmen und Organisationen, damit ihnen an der wichtigen Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit, Politik und Gesellschaft kein irreversibler Schaden entsteht», sagte Sutter weiter. Seit mehreren Jahren ist er auch Dozent für Issues- und Reputationsmanagement am MAZ – die Schweizer Journalistenschule.
Unternehmen und Verbände als Kunden
Wie am Bankiertag von vergangener Woche in Zürich zu vernehmen war, zählt Sutter Communications bereits Unternehmen und Organisationen aus dem Finanzbereich zu seinen Kunden. Welche das sind, wollte Sutter vorläufig aber nicht verraten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
