In der New Yorker Presse sorgt der Mord an einer erfolgreichen UBS-Angestellten für Schlagzeilen. Der Tat verdächtigt wird der Ehemann der Toten.
Die 47-jährige Shele Danishefsky Covlin (Bild) wurde am 31. Dezember 2009 in der Badewanne ihrer Wohnung an der Upper West Side in New York tot aufgefunden. Zunächst ging man von einem Unfall aus. Doch dann entdeckten die Ermittler Würgespuren an ihrem Hals, wie die «New York Post» berichtet.
Danishefsky Covlin arbeitete zusammen mit ihrem Vater Joel und ihrem Bruder Philip Danishefsky bei der UBS. Sie hatten erst im Januar 2009 von Merrill Lynch zur Schweizer Grossbank gewechselt, wo sie zuvor rund 600 Millionen Dollar an Kundengeldern gemeinsam verwaltet hatten.
Termin mit Scheidungsanwalt geplant
Der Tat verdächtigt wird der Ehemann der Getöteten: Rod Covlin (kleines Bild). Die beiden lebten seit geraumer Zeit getrennt voneinander, allerdings in unmittelbarer Nachbarschaft, zumal sie gemeinsam zwei Kinder hatten. Danishefsky Covlin wurde unmittelbar vor einem wichtigen Termin mit ihrem Anwalt getötet. Sie wollte die Scheidung einreichen.
Da Danishefsky Covlin jüdisch-orthodoxen Glaubens war, wurde zunächst auf eine Autopsie verzichtet. Auf Grund der unklaren Situation wollen die Familienangehörigen nun aber doch eine nähere Untersuchung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.22%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.62%
