Die auf Unternehmen spezialisierte Banque CIC Schweiz hat im letzten Jahr den Gewinn um rund ein Drittel gesteigert. Gleichzeitig hat das Finanzinstitut auch den Personalbestand ausgebaut. 

Die Bank CIC Schweiz hat im Geschäftsjahr 2017 in allen Ertragssparten zulegen können und erwirtschaftete einen Gesamterfolg von 128,5 Millionen Franken. Das sind über 10 Prozent mehr als noch im Vorjahr, wie das Finanzinstitut am Dienstag mitteilte.

Unter dem Strich generierte die von CEO Thomas Müller geführte Bank, welche sich auf die Betreuung von Unternehmenskunden spezialisiert hat, einen Jahresgewinn von 23,4 Millionen Franken und damit rund 31 Prozent mehr als 2016.

Mehr Mitarbeiter

Die Bank erhöhte neben den Erträgen auch die Kosten. So engagierte CIC Schweiz im abgelaufenen Jahr 20 zusätzliche Mitarbeiter und beschäftigt nun per Ende Jahr 339 Angestellte (auf Vollzeitbasis). Der Ausbau des Personalbestandes sei hauptsächlich auf neue regulatorische Vorschriften sowie höhere Anforderungen an Kontrollen und Reportings zurückzuführen, hiess es weiter. 

Trotz dieses personellen Ausbaus, zusätzlichen Regulationskosten und Aufwendungen für Projekte hielt sich der Kosteanstieg mit 3,6 Prozent in Grenzen. 

Die Bank CIC ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der französischen Finanzgruppe Crédit Mutuel-CIC. Hierzulande unterhält sie neben dem Hauptsitz in Basel Niederlassungen in Freibourg, Genf, Lausanne, Lugano, Neuenburg, Sitten, St. Gallen und Zürich.

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