Die Spitze der Union Bancaire Privée sei bereits 2007 vor Madoffs Pyramidenfonds gewarnt worden – umsonst. Dies meldet das «Wall Street Journal».
Die Union Bancaire Privée (UBP) gehört zu den Banken, die am tiefsten ins Betrugssystem von Bernard Madoff geraten sind. Wie das «Wall Street Journal» nun schreibt, habe aber sogar das eigene Research-Team früh Bedenken angemeldet; bereits in den ersten Monaten des Jahres 2007 hätten interne Stimmen Warnungen vorgebracht, berichtet das New Yorker Blatt unter Berufung auf «Leute, die mit der Sache vertraut sind».
Dabei sei die Kritik an den Madoff-Funds auch mehreren Spitzenleuten der UBP vorgebracht worden.
Die UBP hatte mehrere hundert Millionen Franken an Kundengeldern in den kollabierten Fonds des Pyramidenbauers Bernie Madoff gesteckt. Die Genfer Bank wollte zum Bericht des «Wall Street Journal» keine Stellung nehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.1%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.46%
