Das amerikanische Wertschriftenhaus empfiehlt die Aktien von UBS und CS zum Kauf. Dritte Empfehlung bleiben die Titel von Julius Bär.

Morgan Stanley macht für seine Einstufung mit «Overweight» für die CS-, die UBS-  («im Turnaround») und die Julius-Bär-Aktien («mit M&A-Potenzial») nicht nur die eher bescheidene Bewertung geltend. Auch Top down wissen ihr die Titel zu gefallen.

Besser als Eurozone-Banken

Morgan Stanley geht davon aus, dass die Titel dieser drei Institute die Bankwerte der Eurozone hinter sich lassen. Sie seien in einer besseren Ausgangslage,  meinen die Analysten nach einem Besuch in der Schweiz, wo sie unter anderem Brady Dougan, CEO Credit Suisse, Ulrich Körner, COO UBS, Dieter Enkelmann, CFO Julius Bär, und Cyrill Wipfli, CFO Partners Group getroffen haben. Als Vorteile nenne sie die Kapitalausstattung, das Funding und die Immunität gegenüber den Eurozone-Effekten. Top Pick bleibt die Credit Suisse.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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