Die AS Roma ist hochverschuldet. Nun sucht sie nach neuen Investoren. UniCredit will temporär einspringen. Danach darf George Soros ran.

Der amerikanische Milliardär Malcolm Glazer hat wohl als einer der ersten die Investitionsmöglichkeiten bei Fussballclubs in die Tat umgesetzt und ist bei Manchester United eingestiegen. Der frühere russische Oligarch Roman Abramowitsch unternahm Ähnliches, als er sich den Chelsea FC unter den Nagel riss.

Nun kommt es noch anders: In Italien soll ein Spitzenclub verkauft werden, wobei die AS Roma von der italienischen Grossbank UniCredit übernommen werden soll.

Bald gönnt sich Soros einen Club

Dies ist indessen nur eine Interimslösung für den Römer Traditionsclub. Nach der Grossbank stehen schon weitere Interessenten an. Neben der Herrscherfamilie aus Dubai will sich auch Finanzinvestor George Soros einen eigenen Fussballclub gönnen.

Bevor die AS Roma an UniCredit geht, müssen jedoch noch Streitigkeiten mit der Familie Sensi vom Tisch geschaffen werden. Deren Konzern Italpetroli hält 67 Prozent am Fussballclub, während UniCredit allerdings eine 49-prozentige Beteiligung an Italpetroli besitzt.

 

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