Die Zürcher Bank hat in Grossbritannien zwei erfahrene Banker befördert. Damit bekräftigt Julius Bär seine Ambitionen im dortigen Markt. 

Die Zürcher Bank Julius Bär hat Jamie Banks zum Verantwortlichen für Vermögensplanung in Grossbritannien ernannt, wie die Bank am Mittwoch mitteilte. Er ersetzt Alan Hooks, der die Verantwortung fürs Geschäft in London übernimmt. 

Die Beförderungen zeigen erneut, wie wichtig der britische Markt für die Bank ist, dem Brexit-Chaos zum Trotz. Grossbritannien-Chef David Durlacher hat mehrere Banker von Konkurrenten abgeworben. Die Bank weist die verwalteten Vermögen im Königreich zwar nicht aus, die Region habe 2018 aber stark zum Neugeld-Zufluss beigetragen. 

Seeking Growth

Banks stiess vor vier Jahren zu Julius Bär, davor war er bei der Deutschen Bank für die Vermögensplanung in Grossbritannien verantwortlich gewesen. Der neue London-Chef Hooks stiess 2013 von Bank of America Merril Lynch zur Zürcher Bank. 

«Im Zug unserer wachsenden Präsenz in Grossbritannien bleibt die Vermögensplanung eine unserer strategischen Prioritäten und muss im Austausch mit unseren Kunden eine zentrale Rolle spielen», sagte Durlacher. Während sich andere Banken aus dem von politischen Krisen geschüttelten Land eher zurückziehen, haben die «Bären» dort allein letztes Jahr drei neue Niederlassungen eröffnet. 

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