Die Cembra Money Bank konnte sich dank einem Zukauf 2019 auf breiter Front steigern. Trotz dem stetigen Wachstum sanken die Wertberichtigungen. 

Die Cembra Money Bank verbuchte 2019 einen Gewinn von 159,2 Millionen Franken, wie die Spezialistin für Konsumkredite und Kreditkarten am Freitag mitteilte. Das Resultat wurde vom Umsatzsprung durch den Zukauf von Cashgate im Sommer positiv beeinflusst. 

Neben einem Ertragssprung von 9 Prozent auf 479,7 Millionen Franken half der Zukauf dem Unternehmen auch, die Schwelle von einer Million Kunden zu überspringen. Obwohl das Kreditportfolio auf 6,6 Milliarden Franken anstieg, sanken die Wertberichtigungen um 5 Millionen, was auf das gute Umfeld sowie eine bessere Abstimmung von Abschreibungs- und Inkassoverfahren zurückzuführen sei, so die Bank.

Neuer Verwaltungsrat

Für das laufende Jahr erwartet CEO Robert Oudmeyer weiterhin Wachstum in allen Geschäftsbereichen. Die Integration von Cashgate werde allerdings auch Kosten verursachen, hiess es. 

An der Generalversammlung im April soll Thomas Buess in den Verwaltungsrat des Instituts gewählt werden. Er war bis vor einem Jahr Finanzchef des Versicherers Swiss Life. 

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