Beim IPO des grössten privaten Pharmaproduzenten in Japan führt die UBS mit zwei weiteren Banken Regie. Der Deal soll bis Ende Jahr über die Bühne gehen.
Otsuka Holdings soll noch bis Ende Jahr an der Tokyo Stock Exchange der breiten Öffentlichkeit angeboten werden. Dabei werden die drei Banken Morgan Stanley, Nomura und die UBS behilflich sein. Der Börsenwert des grössten privaten japanischen Pharma-Riesen beträgt laut «Bloomberg» mehr als eine Billion Yen, umgerechnet rund 12 Milliarden Franken.
Die Beteiligung an der Publikumsöffnung von Otsuka könnte der UBS in Zukunft weitere Geschäfte bringen. Das Pharmaunternehmen will in Zukunft global expandieren. Bereits jetzt gehören ein kalifornischer Weinberg und ein Museum zum Portfolio von Otsuka. Das Unternehmen wies letztes Jahr einen um 43 Prozent gestiegenen Gewinn aus, von dem zwei Drittel aus dem Verkauf von Pharmaprodukten stammen.
«Die Aktie könnte interessant für Investoren werden, die weiteres Wachstum erwarten, sollte sich das Unternehmen auf Globalisierung ihres Geschäftes durch Zukäufe und Fusionen konzentrieren», sagt Yoshihisa Okamoto, Asset Manager aus Tokio gegenüber «Bloomberg». Kommt es zu einer verstärkten M&A-Tätigkeit von Otsuka, könnte auch die UBS wieder mitwirken.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.52%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
