Die Credit Suisse hat den früheren Head of Corporate Advisory von der UBS abgeworben. Er rapportiert nun wieder an seinen früheren Kollegen.

David Marshall stösst als Managing Director und Investment-Partner für das Geschäft mit sehr vermögenden Kunden aus Südafrika. Er wird in seiner neuen Funktion in London basiert sein und an Ian Dembinski rapportieren.

Dieser stiess im November 2009 zur Credit Suisse, nachdem er zuvor ebenfalls bei der UBS gearbeitet hatte, unter anderem als Chef der Nordic Debt Capital Markets Group. Nun arbeitet er bei der Credit Suisse als Divisions-Chef für Ultra-High-Net-Worth-Clients UK and International.

Die UBS hat in den letzten Jahren auf Top-Level mehrere Abgänge verzeichnen müssen. Jennifer Flood ging zu Barclays Wealth, James Tussaud zur Citigroup und Adeline Chien und Dominik Fürst zur EFG Bank.

Hoffnungsträger Jakob Stott

Im Gegenzug konnte die UBS kürzlich den 55-jährigen Dänen Jakob Stott engagieren, der von J.P. Morgan Chase kommt und am 1. Oktober Head of Wealth Management Europe wird.

Konkret wird Stott die Führung von mehr als 45 Niederlassungen in Deutschland, Grossbritannien, Frankreich, Monaco, Italien, Spanien, Österreich, Luxemburg, Belgien und den Niederlanden obliegen. Einzig das Schweizer Wealth-Management-Geschäft wird weiterhin von Stefan Bodmer geführt.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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