Die Genfer Privatbank ist seit 2001 im Geschäft mit institutionellen Kunden tätig. Jetzt wird der Bereich mit zwei neuen Leuten auch in Zürich aufgebaut.

Dafür hat die Genfer Bank Matthias Schroedter und Thomas Brun engagiert: Sie übernehmen den Fonds- und Mandatsvertrieb an Finanzintermediäre und institutionelle Kunden in der deutschen Schweiz.

Das Asset-Management-Expertenteam von Mirabaud sitzt in der Schweiz, in Grossbritannien und in Frankreich, und es hat sich auf die Strukturierung, Konzeption und das aktive Management von Produkten spezialisiert.

«Institutionelle Anleger suchen vermehrt nach internationalen Diversifikationsmöglichkeiten und massgeschneiderten Anlagelösungen», sagt Ronald Strunck, Leiter European Business Development für das institutionelle Geschäft bei Mirabaud: «Mit dem Auf- und Ausbau unseres Geschäfts in der deutschen Schweiz wollen wir diesem Bedürfnis Rechnung tragen.»

Offene Architektur

Mirabaud versteht sich im institutionellen Geschäft als performance-orientierter Spezialist. Im Vordergrund stehen lokales Know-how und Kundenorientierung. Dazu brachte Mirabaud verschiedene traditionelle Anlagefonds auf den Markt, die von Spezialisten der jeweiligen Länder und Regionen, in denen die Fonds anlegen, verwaltet werden.

In den Sektoren, in denen Mirabaud keine eigenen Produkte anbietet, agiert die Bank nach dem Prinzip der offenen Architektur, wobei eigene Research- und Analyseteams die Produkte und Dienstleistungen aussuchen.

Matthias Schroedter, der bei Mirabaud neu für den Fondsvertrieb an Finanzintermediäre und Banken (Wholesales) in der deutschen Schweiz verantwortlich ist, verfügt über mehr als zehn Jahre Vertriebserfahrung im institutionellen Bereich. Zuvor arbeitete er unter anderem für Invesco, Bank Sarasin und WMPartners.

Thomas Brun, der die Betreuung von institutionellen Kunden in der deutschen Schweiz übernimmt, ist seit mehr als zwanzig Jahren im institutionellen Fonds- und Mandatsvertrieb tätig. Dabei hatte er unter anderem Positionen im Asset Management von Lombard Odier, bei Eurofima und dem damaligen Bankverein inne.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel