Bei der Kapitalerhöhung der General Growth darf die UBS möglicherweise nicht mitwirken, da sie schon als Beraterin des Unternehmens aktiv ist.

U.S. Trustee, eine Gruppe des Justizdepartements in den Vereinigten Staaten, welche Konkursverwaltungen beaufsichtigt, will die UBS nicht als leitende Bank für die geplante Kapitalerhöhung der Immobiliengesellschaft General Growth über 2,25 Millionen Dollar zulassen.

Seit März dieses Jahres ist die Schweizer Grossbank schon als Beraterin für General Growth tätig. Nun soll sie auch noch als Emissionsbank und Kreditgeber fungieren.

In einem Antrag an das Gericht schreibt nun U.S. Trustee, dass UBS Securities sich in einem Interessenkonflikt befinde, wie die Nachrichtenagentur «Reuters» berichtet.

U.S. Trustee überwacht das Vorgehen bei Konkursfällen und stellt sicher, dass die geltenden Gesetze befolgt werden. Durch die Kapitalerhöhung soll es General Growth gelingen, aus dem Bankrott herauszukommen. Hierfür wurde eine Bankengruppe, zu der auch die UBS gehört, angeheuert.

 

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