Der Online-Bezahlservice Paypal macht den nächsten Schritt auf die Krypto-Branche zu. Das Fintech investiert in einen Tokenisierungs-Dienstleister, der auch die Digitalbank Revolut und die Grossbank Credit Suisse bedient.
Der Online-Payment-Gigant PayPal, der seine Plattform für Kryptowährungen öffnen will, hat sich einer Serie-C-Investitionsrunde mit einem Volumen von 142 Millionen Dollar in eine Blockchain-Infrastruktur-Plattform namens Paxos angeschlossen.
Das Unternehmen ermöglicht es, Vermögenswerte zu tokenisieren, verwahren, handeln und abzuwickeln. Laut der deutschen Plattform «Cryptonews» bietet Paxos Krypto-Lösungen für Unternehmen, Krypto-Handel und Settlement-Lösungen für Wertpapiere und Rohstoffe.
Credit Suisse und Revolut im Kundenstamm
Die Finanzierungsrunde führte die Firma Declaration Partners an, eine Investmentfirma, die laut einer Medienmitteilung von Paxos vom Family Office von David M. Rubenstein unterstützt wird, über den finews.ch in früheren Jahren auch schon berichtet hat.
Weitere Investoren sind Mithril Capital und RIT Capital Partners, und eben PayPal über den Investmentarm PayPal Ventures.
Frisches Geld
PayPal gehört bereits zu den Kunden von Paxos, berichtete die Plattform weiter, genauso wie die Credit Suisse, die französische Grossbank Société Générale und das britische Digitalbanken-Einhorn Revolut.
Das Unternehmen will mit dem frischen Geld das Wachstum beschleunigen, einschliesslich der Skalierung des Betriebs und der Plattformkapazität, um die Anforderungen der wachsenden Kundenbasis zu erfüllen. Paxos plant, die Grösse seines Teams zu verdoppeln und will alle Möglichkeiten für neues Wachstum ausloten, heisst es in der Mitteilung.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.84%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.03%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
