Die Schweizer Grossbank will, um kompetitiv zu bleiben, die Restriktion des so genannten Cash-Bonus' auf eine Million Dollar wieder loswerden.

Im Rahmen der Finanzkrise und der Rettungsaktion der Grossbank durch den Schweizer Staat wurde der UBS von der FINMA mitunter eine Obergrenze für Bargeld-Boni gesetzt.

Diese liegt bei einer Million Dollar. Weitere Bonus-Komponenten liegen in Form von Aktienanteilen und Bargeld-Anteilen vor, die über Jahre hinweg ausbezahlt werden.

An grosse Boni gewöhnt

Gemäss einem Bericht der «Financial Times» hat es bei der UBS Beschwerden von Top-Bankern gegeben. Diese beklagen sich, dass die Bargeld-Obergrenze in Konflikt mit ihren persönlichen Finanzen stehe.

Es sei schwierig für Leute, die sich an grosse Cash-Boni gewöhnt seien, nun ihre Fixkosten wie die Hypothek und Schulkosten ihrer Kinder zu begleichen.

Gibt es nun mehr?

Betroffen von diesem «Problem» seien vor allem Banker in New York und London. Ob gerade diese Banker nun auf einen höheren Bonus hoffen dürfen, ist äusserst fraglich.

Denn im Vereinten Königreich haben seit der Erhebung der britischen Bonus-Steuer die Fixlöhne einen beträchtlichen Anstieg erlebt. Die Banker kommen demnach trotz tieferen Cash-Boni noch zu ihrem Bargeld.

 

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