Das derzeitige Sorgenkind unter dem Dach der integrierten Bank erleidet eine weitere Schlappe. Es darf beim Börsegang von GM nicht mitwirken.

Bis gestern zählte die UBS noch zu den Bookrunnern bei einem der grössten geplanten Börsengänge. Das Initial Public Offering (IPO) von General Motors (GM) dürfte sogar der zweitgrösste Börsengang in der US-Geschichte werden.

Laut einer Schätzung von Dealogic erwartet das Unternehmen rund 11,5 Milliarden Dollar an Einnahmen durch die Transaktion, wie das «Wall Street Journal» berichtet. Hinzu kommen weitere drei Milliarden Dollar durch den Verkauf von Vorzugsaktien.

Die ganze Geschichte muss die UBS Investmentbank nun von den Zuschauerrängen aus verfolgen. Aus unbekannten Gründen wurde die Bank von der Liste der Bookrunner gestrichen.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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