Die Schweizer Privatbank kann sowohl beim Ertrag wie bei den Vermögen Wachstum vorweisen. Dies, während bei EFG im Verwaltungsrat eine neue Ära anbricht.

Auf die (virtuelle) Generalversammlung vom heutigen Donnerstag hin vermeldete EFG auch den Zwischenstand des Geschäfts im ersten Jahresviertel. Demnach hat die in Zürich beheimatete Privatbank in den ersten drei Monaten des Jahres die verwalteten Vermögen um 11,2 Milliarden Franken zu steigern vermocht; damit verwaltet das Institut nun rund 170 Milliarden Franken, der Meldung zufolge ein neuer Rekord.

Neugeld am unteren Rand der Erwartung

Der Neugeld-Anteil lag mit 1,6 Milliarden Franken am untere Rand des angestrebten Wachstum von 4 bis 6 Prozent. Durch die abermals rege Kundenaktivität zum Jahresauftakt stiegen auch die Erträge der Bank – diese liegen höher als im Vorjahresquartal. Allerdings gab EFG dazu keine genauen Zahlen an.

An der Aktionärstreffen vom Donnerstag endet beim Institut eine Ära. Wie auch finews.ch schon berichtete, verlässt der 74-jährige Spiros Latsis, langjähriger Hauptvertreter der gleichnamigen griechisch-schweizerischen Familie, die mit mehr als 40 Prozent am Unternehmen beteiligt ist, das Aufsichtsgremium. Sein Sohn John Latsis sitzt bereits seit April 2018 im Verwaltungsrat und avanciert zum Hauptvertreter der Familie. Vize-Präsident Niccolò H. Burki stellt sich ebenfalls nicht mehr zur Wiederwahl.

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