Die Firmentocher der Basler Privatbank Baumann & Cie Banquiers hat die Coronakrise abgewettert. Nach Veränderungen in der Geschäftsleitung will die Trafina Privatbank weitere Stellen besetzen.

Die Trafina Privatbank in Basel erwirtschaftete im vergangenen Jahr 2020 einen Gewinn von gut 2 Millionen Franken, leicht weniger als im Jahr zuvor. Dies ging aus einer Mitteilung des Instituts vom Dienstag hervor.

Zu diesem guten Ergebnis trugen die Erträge aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft bei, wie es weiter hiess. Die verwalteten Vermögen stiegen um 1 Prozent auf 1,25 Milliarden Franken.

Neue Partner

Für 2021 rechnet das Institut nun mit einem vergleichbaren Ergebnis. Allerdings wird der Personalaufwand steigern, da wegen einer anstehenden Pensionierungsrunde Stellen neu zu besetzen sind.

Bereits Anfang Mai stiess Dominik Nussbaumer als Managing Partner zur Geschäftsleitung und beteiligte sich am Institut. Er blickt auf eine Bankkarriere mit Stationen bei der Credit Suisse, der Scobag Privatbank, der Bank CIC und der Basler E. Gutzwiller & Cie, Banquiers zurück. Zum beteiligten Partner stieg Matthias Wirz auf. Er ist langjähriger Leiter Anlagestrategie und Vermögensverwaltung bei Trafina.

Unternehmerfamilien im Aktionariat

Die Privatbank gehört seit 2004 der Basler Privatbank Baumann & Cie Banquiers; Minderheitsanteile halten eine Stiftung aus dem Umkreis der deutsche Industriellen-Familie Opel sowie einzelne Roche-Erben.

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