Dank einem deutlich gesteigerten Hypothekarvolumen und zusätzlichen Kundengeldern gelang es der Tessiner Kantonalbank, ihren Gewinn im ersten Halbjahr 2021 markant zu erhöhen.

Die Tessiner Kantonalbank (Banca Stato) konnte im ersten Semester 2021 ihren Gewinn um ein Drittel auf 37,5 Millionen Franken steigern, wie einer Mitteilung zu entnehmen ist. Alle drei Ertragspfeiler trugen zu diesem Ergebnis bei.

Im Zinsengeschäft konnte das Staatsinstitut dank einer überdurchschnittlichen Steigerung des Hypothekarvolumens um 6,7 Prozent den Ertrag um 1,4 Prozent auf 78,4 Millionen Franken verbessern. Noch stärker legte die Banca Stato im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft mit einem Plus von 12 Prozent auf 31,2 Millionen Franken zu; im Handelsgeschäft resultiert ein Zuwachs von 26 Prozent auf 10,1 Millionen Franken.

Mehr Vermögen dank Übernahme von EFG-Retailgeschäft

Insgesamt resultierte ein Geschäftserfolg von 46,5 Millionen Franken. Die Kennzahl, mit der die operative Leistung der Bank gemessen wird, erhöhte sich damit um 8,1 Prozent gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode.

Die von der Banca Stato verwalteten Vermögen legten um gut 10 Prozent auf 1,92 Milliarden Franken zu. Hauptgrund dafür war die kürzliche Übernahme des Tessiner Retailgeschäfts von EFG International, wie auch finews.ch berichtete.

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