EFG International holt den neuen Chef für ihr hiesiges Fondsgeschäft aus London. Der Investment- und Analyse-Experte übernimmt die Aufgaben zusätzlich zu seinem bisherigen Job und wechselt nach Zürich.
Bereits per Anfang Juli hat die Privatbank EFG International Daniel Murray zum neuen CEO von EFG Asset Management (EFGAM) Schweiz ernannt. Seine neue Aufgabe übt er zusätzlich zu seinen bisherigen Funktionen als Deputy Chief Investment Officer (CIO) und Global Head of Research aus, wie es nun in einer Mitteilung vom Mittwoch hiess.
Murray sei ein ausgewiesener Vermögensverwaltungs-Experte mit fundierten Kenntnissen der Märkte und hervorragendem Anlage-Knowhow, heisst es weiter. Er arbeitet seit 2010 für den Fondsarm von EFG in Grossbritannien und war bereits zuvor von 2003 bis 2007 für die Bank in London tätig. Zudem hat er bei den Konkurrenten Russell Investments und Merrill Lynch gearbeitet.
Mitgründer der Sparte geht ab
Murray folgt damit auf Patrick Zbinden, der die Schweizer Vermögensverwaltungs-Sparte seit 2017 geleitet hatte. Er habe das Unternehmen bereits verlassen, sagte ein Pressesprecher auf Nachfrage. Zbinden hat seit 2003 bei EFG gearbeitet und war 2010 Mitgründer der Asset-Management-Sparte des Instituts.
Die Schweizer Einheit verwaltet früheren Angaben zufolge mehr als 22 Milliarden Franken an Vermögenswerten für private und institutionelle Kunden.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.99%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.94%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.95%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
