Zwei ehemalige UBS-Wealth-Manager haben eine eigene Niederlassung der kanadischen Boutique Pavilion Investment House für Grossbritannien eröffnet.

Matthew Hulme und Campbell Gordon werden die neue britische Niederlassung von Pavilion Investment House leiten. Hulme war früher Executive Director bei der UBS und dort für die Key Clients Group verantwortlich, während Gordon auch als Executive Director in der Family Office Group der UBS tätig war.

Die beiden ehemaligen UBS-Banker nahmen auch gleich einen ihrer Kollegen mit zu ihrem neuen Arbeitgeber. Philip Kay wird für die beiden als Kundenberater aktiv sein; dies berichtet «Financial News». Hulme und Gordon können bei der Eröffnung des britischen Arms von Pavilion auf die Unterstützung von Unternehmensgründer Martin Weinberg zählen.

Boutiquen-Spin-Offs keine Neuheit

Weinberg arbeitete im letzten Jahr eng mit den beiden Managern zusammen, um den UK-Ableger des Wealth Managers ins Leben zu rufen. Die Gründung von Wealth-Management-Boutiquen durch ehemalige UBS-Kader ist indessen keine Neuheit.

In Grossbritannien haben schon andere ehemalige UBS-Manager den Gang in die Selbstständigkeit gewagt. Der ehemalige UBS-Banker David Scott gründete beispielsweise Vestra Wealth und ging mit seiner Boutique schon mehrmals bei der UBS nach Personal fischen. Auch Michael Kerr-Dineen, ein ehemaliger UBS-Kundenberater, gründete mit Cheviot Asset Management seine eigene Boutique.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.29%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel