Die Genfer Norinvest Gruppe, deren einzige Beteiligung die Banque Cramer & Cie ist, konnte 2021 ihre Einkünfte und den Gewinn steigern.

Norinvest, die Besitzerin der Genfer Banque Cramer & Cie, steigerte die Erträge 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 5,3 Prozent auf 41,9 Millionen Franken. Einer Mitteilung der Gesellschaft zufolge resultierte für die Gruppe im vergangenen Jahr ein Gewinn von 5,1 Millionen Franken, nach 3,4 Millionen Franken im Vorjahr.

Die Banque Cramer & Cie selbst hatte bereits im vergangenen April Zahlen vorgelegt und dabei Zuflüsse in den Ziel- und Wachstumsmärkten ausgewiesen. Im Geschäftsjahr 2021 wurde bei den verwalteten Vermögen ein Plus von 3,8 Prozent auf 3 Milliarden Franken erreicht. Das schlug sich in einem um 4,1 Prozent höheren Betriebsertrag von 41,3 Millionen Franken nieder.

Das Gefühl des Déjà-vu

Das Jahr 2021 sei mit Blick auf die Pandemie mit den erneuten Einschränkungen und Lockerungen ein Déjà-vu des ersten Corona-Jahres gewesen, wie es nun heisst. In diesem Kontext habe sich BCC dank der erneuten Anstrengungen aller Mitarbeiter gut geschlagen. Dabei habe sich die Solidität der operativen Organisation der Bank bestätigt.

Die bereits vor zwei Jahren eingeleitete Optimierung der Prozesse sei fortgesetzt worden, was zu einer guten Kontrolle der Kosten und Investitionen geführt habe, so die Mitteilung.

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