Die Waadtländer Privatbank Piguet Galland engagiert einen ehemaligen Manager der Credit Suisse, um das Geschäft in Genf zu forcieren.

Martino Togni hat rückwirkend auf den vergangenen Oktober die Position als Leiter Privatkunden in Genf bei Piguet Galland angetreten. Dies war einer Meldung der Privatbanken-Tochter der Waadtländer Kantonalbank (BCV) zu entnehmen.

Togni hatte zuvor zehn Jahre lang bei der Credit Suisse (CS) gedient. Zuletzt hatte er für die Grossbank reiche Familien in der Romandie betreut. Weitere Karrierestationen markieren die einstige CS-Privatbank Clariden Leu sowie die Schweizer Marktführerin UBS. Togni reiht sich ein in eine wachsende Schar von langjährigen Kadern der CS, die in den vergangenen Monaten und Wochen der kriselnden Grossbank den Rücken gekehrt haben.

Die Aufgabe des aus Lugano stammenden studierten Juristen bei Piguet Galland wird es nun sein, die Kundenbasis zu erweitern und den Bekanntheitsgrad der Bank im Raum Genf zu stärken. Das Institut betreibt Standorte in der Rhonestadt, in La Chaux-de-Fonds, Lausanne, Neuenburg, Nyon und Yverdon-les-Bains, wo sich der Hauptsitz befindet.

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