Mit der Inbetriebnahme ihres Onshore-Brokerage auf den Philippinen verstärkt die Grossbank ihre Präsenz in Südostasien.
Im Februar hatte die Credit Suisse eine Lizenz als Wertschriftenhändlerin an der philippinischen Börse erhalten. Nun hat sie ihre Tätigkeiten im Onshore-Wertschriftenhandel aufgenommen. Mit dem Standort auf den Philippinen möchte die Bank ihre dominante Stellung in Südostasien weiter ausbauen.
Ende 2010 hatte die Credit Suisse den grössten Brokerage-Marktanteil aller Auslandbanken in der Region. «Wir sind glücklich unseren Onshore-Cash-Equities-Geschäft auf den Philippinen in Betrieb zu nehmen und damit unser langzeitiges Engagement auf diesem wichtigen Markt zu unterstreichen», sagt Osama Abbasi, Credit-Suisse-CEO für Asien-Pazifik.
Die Teilnahme am philippinischen Aktienmarkt soll es der Credit Suisse ermöglichen, ihre lokalen und internationalen Kunden besser zu bedienen. Die Schweizer Grossbank ist bereits seit 1992 auf den Philippinen aktiv, vor allem im M&A-Bereich.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
