John Costas meldet sich zurück: Der starke Mann hinter der UBS-Katastrophe gründet mit Dillon-Read-Kollegen eine Finanzboutique.
Die Firma soll «VinsonForbes» heissen, daran beteiligt sind John Costas, Michael Hutchins und Matthew Johnson. Die gemeinsame Finanzgesellschaft soll sowohl im Broker-Geschäft tätig werden und nebenbei auch Eigenhandel betreiben. Dies meldet Bloomberg News unter Berufung auf drei Quellen – bestätigt wurde das Projekt bislang nicht.
John Costas, zwischen 2001 und 2005 Investment-Banking-Chef der UBS, leitete danach den hauseigenen Hedge Fund Dillon Read Capital Management, welcher der Grossbank über 3 Milliarden Dollar Verluste einbrockte. Michael Hutchins war Präsident von Dillon Read Capital, während Johnson dort als Händler arbeitete.
Ebenfalls an Bord von «VinsonForbes» ist Steve Rielly, auch er einst ein ehemaliger UBS-Mann: Er hatte bei der Schweizer Grossbank den US-Obligationenhandel geleitet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.54%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.21%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.6%
