Der langjährige frühere Chefjurist des Allversicherers Zurich steigt auf – nun allerdings im Bankfach.
HSBC Private Bank (Suisse) erhält einen neuen Präsidenten des Verwaltungsrats. Wie das Institut am Dienstag bekannt gab, hat es Yannick Hausmann (Bild unten) für die Rolle auserkoren. Hausmann ist bereits im vergangenen September in den Verwaltungsrat der Schweizer Privatbanken-Tochter der anglo-chinesischen Grossbank HSBC eingetreten.
Er übernimmt den Vorsitz im Gremium von Andreas von Planta, der nach zwölf Jahren Dienst aus dem Verwaltungsrat zurücktritt.
(Bild: HSBC)
Auch der CEO ist noch neu
Hausmann ist im Schweizer Finanzwesen vorab als langjähriger Chefjurist des grössten Schweizer Versicherers Zurich bekannt. Für diesen war er mehr als 20 Jahre lang tätig, von 2020 bis 2022 noch als persönlicher Berater von CEO Mario Greco. Entsprechend kennt er sich sowohl mit den Prozessen in Grosskonzernen wie auch mit Rechtsrisiken aus. Nun steigt er allerdings im Bankfach auf.
«Wir freuen uns sehr, dass Yannick Hausmann zum Vorsitzenden ernannt wurde – seine umfassende Erfahrung und sein Leistungsausweis machen ihn zu einer idealen Wahl», liess sich der Schweizer Länderchef Gabriel Castello zur Ernennung von Hausmann zitieren. Castello selber ist noch nicht allzu lange auf dem Chefposten: Er folgte bei der Auslandbank vergangenen Sommer auf den bekannten Schweizer Topbanker Alexander Classen. Dieser hatte das Genfer Institut verlassen, um das Präsidium der Konkurrentin EFG International in Zürich zu übernehmen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
