Die britische Grossbank HSBC will ihren globalen Hauptsitz verlegen. Sie beabsichtigt, in ein kleineres Gebäude in Londons Stadtzentrum umzuziehen.
Der globale Hauptsitz von Europas grösster Bank bekommt ein neues Zuhause. Die britische Grossbank HSBC hat beschlossen, ihr langjähriges Hauptquartier in Canary Wharf im Osten Londons zu verlassen. Stattdessen will sie in ein wesentlich kleineres Gebäude im Stadtzentrum umziehen, wie die Tageszeitung «The Times» zu Wochenbeginn zuerst berichtete.
So teilte HSBC ihren Mitarbeitenden in einem Memo mit, dass sie den Umzug nach Panorama St. Paul's in der City vorziehe, nachdem ihr Mietvertrag ausläuft. Die Bank rechnet mit einem Umzug Ende 2026. Das Gebäude war früher ein Büro des Telekommunikationskonzerns BT und wurde renoviert.
Rückschlag für Canary Wharf
HSBC erklärte, der Umzug in einen kleineren, zentraleren Bürokomplex werde ihr helfen, ihre Netto-Null-Verpflichtungen zu erfüllen und flexibles Arbeiten zu ermöglichen.
Der Umzug gilt als Rückschlag für den Finanzdistrikt Canary Wharf, wo HSBC seit mehr als 20 Jahren in einem 45-stöckigen Wolkenkratzer untergebracht ist.
Panorama St. Paul's ist ein 556‘000 Quadratmeter grosses Projekt mit Dachgärten und Blick auf die St. Paul's Cathedral, wie es auf der Website des Projekts heisst. Der Bau ist deutlich kleiner als der Bürokomplex, den HSBC derzeit nutzt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
