Die Baupläne der Schweizer Grossbank für ihren neuen Hauptsitz in London können fortgesetzt werden, nachdem eine Einsprache des britischen Heimatschutzes abgeblitzt ist.

Die Regierung hat die Einsprache von English Heritage abgelehnt, schreibt die «Financial Times». Demnach hätten die Gebäude bei Broadgate, wo der neue UBS Hauptsitz entstehen soll, unter Denkmalschutz gestellt werden sollen, wie finews.ch berichtete.

Obwohl die Bürogebäude aus den achtziger Jahren noch keine dreissig Jahre alt sind und daher den Anforderungen für Denkmalschutz nicht ganz entsprechen, wollte der Heimatschutz sie wegen ihrer architektonischen und historischen Relevanz eintragen lassen.

Bereits die jetzigen Besitzer des Campus, British Land und Blackstone, haben sich gegen einen solchen Eintrag gestellt. Nun sind auch die Behörden der Stadt London deren Argumentation gefolgt und haben Boradgate nicht unter Denkmalschutz gestellt. Die Stadt hatte im Vorfeld der UBS bereits die Erlaubnis zur Planung eines neuen Hauptsitzes erteilt.

 

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