Cembra setzt auf neue Online-Sparprodukte, um Kunden zu gewinnen und Einlagen anzuziehen. Bei der Technik und im Zahlungsverkehr gibt es Unterstützung von der Hypothekarbank Lenzburg.

Cembra erweitert die Produktpalette um neue Online-Sparprodukte. Angeboten werden drei Arten von Konten, die sich bei der Verzinsung (1,25 bis 1,85 Prozent pro Jahr) und Verfügbarkeit des angelegten Kapitals unterscheiden. Zudem wird ein Kindersparkonto (2 Prozent pro Jahr) angeboten.

Die Eröffnung und Verwaltung erfolgt laut einer Mitteilung der auf Konsumkredite fokussierten Bank vom Donnerstag rein digital. Die Verwaltung der Konten erfolgt über den «Cembra Mysavings» Online-Zugriff. Auch Cembra-Kassenobligationen können digital abgeschlossen und verwaltet werden.

Open Banking via Finstar

«Wir vereinfachen unseren Kundinnen und Kunden den Umgang mit ihren Finanzen, so dass sie sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen», wird Cembra-Chef Holger Laubenthal in der Mitteilung zitiert. Die Produkte sollen der Bank helfen, neue Kundengruppen zu erschliessen.

Cembra nutzt dabei Technologie-Module der Open-Banking-Plattform Finstar der Hypothekarbank Lenzburg. Im Rahmen der Zusammenarbeit nimmt Cembra zusätzlich Service-Dienstleistungen im Zahlungsverkehr und bei der Kundenbetreuung in Anspruch.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.58%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.54%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.22%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.1%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel