Das Innerschweizer Staatsinstitut hat im vergangenen Jahr das beste Ergebnis seiner Geschichte erzielt. Davon profitiert nun auch der Eigner der Urner Kantonalbank.

Die Urner Kantonalbank (UKB) vermochte 2023 ihren Gewinn zum Vorjahr um fast 24 Prozent auf 22,4 Millionen Franken zu steigern. Sie hat damit ihre eigenen finanziellen Ziele übertroffen, wie einer Mitteilung vom Donnerstag zu entnehmen war.

Wie zahlreiche andere Schweizer Institute hat die UKB im vergangenen Jahr im Zinsengeschäft stark von Anstieg des Zinsniveaus profitiert und den Bruttoerfolg im Zinsengeschäft zum Vorjahr um mehr als 17 Prozent auf 40,6 Millionen Franken erweitert. Die Kundenausleihungen haben im vergangenen Jahr auf mehr als 3 Milliarden Franken zugenommen.

Investitonen schlagen zu Buche

Im viel kleineren Kommissionsgeschäft resultierte hingegen ein zum Vorjahr tieferer Erfolg von 7,6 Millionen Franken – auch das passt ins Branchenbild. Der Geschäftsaufwand ist aufgrund von Investitionen in die Zukunft mit 3 Prozent auf 25,9 Millionen Franken leicht gestiegen.

Vor diesem Hintergrund hat das Staatsinstitut Gewinnausschüttung an den Kanton erneut erhöht und dem Eigentümer 8,5 Millionen Franken überwiesen. 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.62%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.58%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.23%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.06%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.51%
pixel