Die Zürcher Bank lanciert die 'Green Portfolio Services', womit Anleger erstmals die Möglichkeit haben, die Klimabelastung eines Aktienportfolios zu erkennen und zu reduzieren oder ganz zu neutralisieren.

Silvia Wegmann, Portfolio Manager und Spezialistin für nachhaltige Anlagen bei der Bank Julius Bär sagt: «Wir sind stolz, der erste Finanzdienstleister zu sein, der diesen Service anbietet. 'Green Portfolio Services' ermöglicht Anlegern, die in ihren Aktienportfolios enthaltene CO2-Belastung durch eine spezielle Analyse zu erfassen.»

«Basierend auf diesem CO2-Emissionsreport entscheidet sich der Kunde in einem zweiten Schritt für eine oder mehrere Massnahmen, die alle das Ziel verfolgen, CO2-Emissionen zu verringern und damit die Umwelt zu schützen», so Wegmann weiter.

Auch soziale Werte stiften

Das Klima-Know-how, die Emissionsdaten und die für die Kompensation eingesetzten Zertifikate bezieht Julius Bär direkt von South Pole Carbon. Dieses weltweit führende Emissionsreduktionsunternehmen aus Zürich unterhält in über zwanzig Ländern Projekte zur CO2-Reduktion.

Bei der Auswahl passender Projekte legt Julius Bär Wert auf höchste Qualität und achtet darauf, dass diese neben dem klimatischen und ökologischen Nutzen auch soziale Werte stiften. Dazu gehören beispielsweise die Schaffung neuer Arbeitsplätze oder die Förderung von Bildungsprogrammen an den Projektstandorten in Entwicklungsländern.

Konzentration auf spezifische Projekte

Für das Management der CO2-Reduktionsprojekte wendet South Pole Carbon international etablierte Verfahren und Methoden an. Diese wurden unter der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) entwickelt und werden von den führenden Emissionsreduktions-Standards (zum Beispiel der Schweizer NGO 'Gold Standard') anerkannt.

Dabei konzentriert sich das Unternehmen auf Projekte in den Bereichen erneuerbare Energien, Wiederaufforstung sowie Vermeidung von CO2- und Methanemissionen.

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