Das israelische Investmentunternehmen verkauft einen Teil seiner Credit-Suisse-Beteiligung und fährt damit einen herben Verlust ein.

Zum Höhepunkt der Finanzkrise, im Oktober 2008, begann das Investment von Koor Industries in die Schweizer Grossbank. Für den israelische Investor zahlte sich das Investment zahlte sich sodann auch aus, als der Kurs der CS-Aktie in den folgenden Jahren wieder anzog.

2010 baute das Unternehmen seine CS-Beteiligung auf 3,12 Prozent aus. Nun hat Koor CS-Aktien im Wert von 918 Millionen Shekel (190 Millionen Franken) verkauft. Aus diesem Verkauf wird Koor einen Verlust von 268 Millionen Shekel (55 Millionen Franken) im kommenden Quartal verbuchen müssen. Noch hält das Unternehmen 29,7 Millionen CS-Aktien.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.5%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.52%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.13%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.6%
pixel