Sämtliche Verzögerungstaktiken konnten den 5-jährigen Aufenthalt hinter Gittern für Eric Butler nicht verhindern. Jetzt muss er seine Strafe absitzen.

In einem mehrjährigen Prozess versuchte der ehemalige Credit-Suisse-Broker Eric Butler, sein Urteil zu kehren oder seine Strafe zu mindern. Für die nächsten fünf Jahre nennt der 40-Jährige nun aber das staatliche Gefängnis bei Fort Dix im Bundesstaat New Jersey sein Zuhause.

Dort sitzt er seine Strafe wegen eines Wertschriftenbetrugs in Milliardenhöhe ab. Konkret: Bewusst täuschte er seine institutionellen Kunden und kaufte Wertschriften in ihrem Namen. Dann flog der Schwindel auf.

In den Gerichtsverfahren ist es Butler zunächst gelungen, sein Schicksal mehrere Male hinauszuzögern. Denn bereits 2009 wurde er ein erstes Mal zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, worauf er die Rechtmässigkeit des Gerichtes anzweifelte.

Sein Fall wurde darauf an eine andere Jurisdiktion übertragen, die das Urteil dann bestätigte.

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