Am Montag beruhigten der VR-Präsident Kaspar Villiger und der UBS-Übergangschef Sergio Ermotti ihre Mitarbeiter von Wealth Management Americas.

«Noch einmal: Dieses Geschäft steht nicht zum Verkauf», teilten der Verwaltungsratspräsident Kaspar Villiger und UBS-Übergangschef Sergio Ermotti am Montag in einem internen Memo ihren amerikanischen Mitarbeitern mit.

Über eine Trennung von der US-Sparte wurde bereits häufiger spekuliert. Mit dem Rücktritt von CEO Oswald Grübel übers Wochenende wurden die Spekulation über ihre Zukunft wieder angeheizt.

Villiger und Ermotti stützen Robert McCann

Als Folge des milliardenschweren Handelsskandal, der vor zwei Wochen bei der UBS in London aufgeflogen ist, will die Bank vor allem das Investmentbanking umbauen.

Nun stellen sich Villiger und Ermotti demonstrativ hinter den Chef der US-Broker-Sparte, Robert McCann. «UBS hält an der weiteren Entwicklung ihres Franchise-Geschäfts in diesem wichtigen Vermögensverwaltungsmarkt unter (McCanns) Führung fest.» Sie bezeichneten das Wealth Management in den USA als «essentiell» für die UBS-Strategie, ein globaler Vermögensverwalter zu sein.

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