Die beiden Grossbanken haben im Zusammenhang mit dem Beinahe-Kollaps des US-Versicherungskonzerns AIG Staatszuschüsse erhalten. Die Details:
Der AIG-Konzern hat am Wochenende seine Gegenparteien in den verschiedenen Finanztransaktionen offengelegt. Die den entsprechenden Informationen zu entnehmen ist, erhielt dabei unter anderem die UBS amerikanische Staatsgelder in drei Tranchen zugeteilt: als Gegenpartei für Collateral Postings 800 Millionen Dollar, für Securities Lendings 1,7 Milliarden Dollar sowie für CDS 2,5 Milliarden Dollar. Das macht insgesamt 5 Milliarden Dollar.
Im Vergleich dazu erhielt die Credit Suisse nur 400 Millionen Dollar als Gegenpartei für Securities Lendings. Spitzenreiterin bei den nicht-amerikanischen Finanzinstituten, die Staatsgelder einstreichen konnten, ist die französische Société Générale, die 11,9 Milliarden Dollar erhielt, gefolgt von der Deutschen Bank mit 11,8 Milliarden Dollar. Von den US-Banken erhielt Goldman Sachs 12,9 Milliarden Dollar.
Alle Details finden sich auf diesem Link.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.44%