Die Bank baut die Führungscrew im Bereich Schweiz um. Neu stösst Rolf Bögli hinzu. Urs Dickenmann leitet künftig das Segment der Ultra High Net Worth Individuals.

 

Rolf Bögli, UBSRolf Bögli verliess die UBS bereits Mitte letzten Jahres. Künftig wird er bei der Credit Suisse eine wichtige Rolle spielen: Credit-Suisse bestätigt, dass Bögli neuer Chef des Schweizer Private Banking der Paradeplatz-Bank wird. Bögli ist Betriebsökonom FH und verfügt über ein M.B.A. der Universität Bern/University of Rochester, USA.

Der bisherige Chef Private Banking Schweiz, Urs Dickenmann, soll künftig zuständig sein für sehr vermögende Einzelkunden, so genannte Premium Clients. Kommentiert die Wechsel mit dem Satz: «Ich freue mich ausserordentlich, dass wir Rolf Bögli als Leiter Private Banking Switzerland gewinnen konnten. Unter seiner Führung werden wir die starke Stellung unseres Private-Banking-Geschäfts in der Schweiz weiter ausbauen. Ich bin überzeugt, dass Urs Dickenmann dank seiner langjährigen Bankerfahrung und seinem Netzwerk unsere Position als führende Private Bank im Bereich der sehr vermögenden Private-Banking-Kunden in der Schweiz weiter stärken wird.»

hans-ulrich meisterMit Bögli wechselt ein weiterer ehemaliger UBS-Mann zur Credit Suisse, just in den Bereich, der seit Herbst ebenfalls von einem früheren UBS-Mann geleitet wird – eben von Hans-Ulrich Meister. Meister wechselte nach gut 20-jähriger UBS-Zugehörigkeit zur direkten Konkurrenz. Nun, nach einer gewissen Einarbeitungszeit, setzt er auch nach aussen hin erste Zeichen.

Von der UBS stiess bereits der 39-jährige Roland Heiniger zur CS Schweiz. Er hat am 1. Februar 2009 die Funktion Leiter Region Mittelland übernommen. Zuvor war er UBS Marktgebietsleiter Wealth Management & Business Banking Biel-Seeland.

Ebenfalls am 1. Februar 2009 übernahm der 45-jährige Paul Arni die Leitung der wichtigen Region Zürich; er ist gleichzeitig Leiter des Private Banking in diesem Marktgebiet. Er war vorher UBS Leiter Wealth Management & Business Banking Region Mittelland.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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