Die Grossbank verhandelt derzeit mit Stifel Nicolaus über den Verkauf von 55 Filialen, die insgesamt rund 15 Milliarden Dollar verwalten.

Die Filialen befinden sich in insgesamt 24 amerikanischen Bundesstaaten: Sie beschäftigen derzeit rund 320 Kundenberater, ihre assets under management belaufen sich auf gesamthaft 15 Milliarden US-Dollar, und letztes Jahr generierten sie 116 Millionen Dollar an Erträgen. 

Der Verhandlungsrahmen zwischen Stifel, einem Broker- und Investmentbanking-Konzern mit Sitz in St. Louis, und der UBS sehen unter anderem eine Barzahlung von 27 Millionen Dollar vor, ferner unbezifferte Erfolgsbeteiligungen in den nächsten zwei Jahren. Die Summe hängt unter anderem von der Anzahl Kundenberater ab, die zu Stifel wechseln.

In einem ersten Communiqué nannte Stifels CEO Ronald J. Kruszewski die zu übernehmenden UBS-Filialen als «einmaligen strategischen fit.» Jamie Price von UBS Americas bemerkte, der Deal bringe UBS «in die Lage, in strategisch wichtigen Märkten, die für unser langfristiges Wachstum entscheidend sind, Marktanteile zu gewinnen».

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