Mit einer Beteiligung an der Banque Genevoise de Gestion sucht die Walliser Kantonalbank einen erleichterten Zugang zum Finanzplatz Genf.

Die Walliser Kantonalbank beteiligt sich mit 20 Prozent am Aktienkapital der Banque Genevoise de Gestion. Dies sei «eine neue Etappe im Ausbau ihres Vermögensverwaltungsgeschäfts», meldet die Kantonalbank. Mit der Annäherung könne man Synergien entwickeln und die eigenen Kompetenzen im Bereich des Private Banking weiter festigen.

Durch die Beteiligung an der Privatbank erhalte die Kantonalbank auch einen erleichterten Zugang zum Genfer Finanzplatz. Auf der anderen Seite schaffe die touristische Dimension des Wallis und die Attraktivität der dortigen Ferienorte ein Potenzial für die Kantonalbank im Bereich der Vermögensverwaltung.

Die von der Walliser Kantonalbank verwalteten Depots, welche im Jahr 1993 noch 1,41 Milliarden betrugen, übertrafen Ende letzten Jahres die 5-Milliarden-Grenze. Trotz Finanzkrise wies das Vermögensverwaltungsgeschäft der Kantonalbank das zweitbeste Ergebnis seit Bestehen auf.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.48%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.56%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel