Die barocke Anlage des Klosters Fahr muss dringend renoviert werden. Die UBS Kulturstiftung trägt ihren Teil dazu bei, ein Kulturgut zu erhalten.

Bis zu elf Millionen Franken soll die Renovation des 1130 errichteten Klosters Fahr in den nächsten fünf Jahren kosten. Aus eigenen Mitteln kann das Kloster diese Kosten nicht decken. Nun konnte sie die UBS Kulturstiftung als Gönnerin dazugewinnen. Die Grossbank unterstützt das Projekt mit 50'000 Franken, berichtet das Portal der katholischen Kirche Schweiz.

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Die UBS Kulturstiftung unterstützt sowohl professionelle Kunst- und Kulturschaffende mit Schweizer Nationalität oder Wohnsitz als auch Projekte mit engem Bezug zur Schweiz – dazu gehört auch die Denkmalpflege. Die Grossbank engagiert sich also nicht bloss an internationalen Grossanlässen wie der Formel 1, sondern setzt sich auch für ältere Symbole ein.

Das Kloster Fahr gehört als Aargauer Exklave zur Gemeinde Würenlos und bildet mit dem Kloster Einsiedeln ein Doppelkloster, welches dem Abt von Einsiedeln untersteht. Das 1130 gegründete Kloster dient nicht bloss als Gotteshaus, sondern darin wird auch eine Bäuerinnenschule, ein Restaurant, eine naturnahe Landwirtschaft samt Weinbau und eine Paramentenwerkstatt geführt.

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