Der Personalaufwand im Investmentbanking der CS erreichte im 1. Quartal 2,9 Milliarden Franken – 74 Prozent mehr als im Vorjahresabschnitt.

Der Kostenschub ist auf sehr gute Ergebnisse bei Zinsprodukten und Devisen, beim Sekundärhandel mit verbrieften US-Privathypotheken, Cash Equities, Prime Services sowie Flow und Corporate Derivatives zurückzuführen. Er ist aber nicht nur ein Produkt der Abgrenzungen für variable, leistungsbezogene Vergütungen für 2009 entsprechend der verbesserten risikobereinigten Profitabilität des Investment Banking, sondern umfasst auch Kosten für die aufgeschobenen, über mehrere Jahre zu verbuchenden Vergütungspläne aus Vorjahren unter anderem für die PAF, die Partner Asset Facility, in der die toxischen Wertpapiere gepoolt sind.

CEO Brady Dougan versuchte in diesem Zusammenhang jüngste geäusserte Bedenken, die Rentabilität im Investment Banking sei auf die Dauer nicht auf diesem Niveau zu halten, zu zerstreuen: «Wir glauben, dass unsere neue ausgerichtete Plattform in der Lage sein wird, die Rentabilität auf Dauer zu gewährleisten und gute Erträge mit reduzierter Volatilität zu liefern.»

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