Die Schweizerische Nationalbank hat überraschend die Liegenschaft Metropol an der Börsenstrasse 10 in Zürich erworben. Verkäuferin ist die Credit Suisse.

Die Stadt Zürich, der das Land gehört und auf dem die SNB im Baurecht die Nutzung für die Restlaufzeit von 74 Jahren erhält, hat der Transaktion ebenfalls zugestimmt, wie es in einer Mitteilung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) heisst.

Mit dem Kauf der Liegenschaft Metropol, in dem bis vor kurzem noch ein Teil der CS-Privatbankentochter Clariden Leu untergebracht war, kann die SNB gemäss weiteren Angaben ihr Zürcher Liegenschaftenportfolio «in idealer Weise optimieren». Das neue Gebäude steht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptsitz der Nationalbank an der Börsenstrasse 15.

Auch SNB will freie Flächen vermieten oder verkaufen

Der Erwerb der Liegenschaft Metropol erlaubt der SNB, bisher in einer anderen Liegenschaft untergebrachte Abteilungen an einem Standort zusammenzufassen. Durch den Umzug freiwerdende Flächen sollen verkauft oder vermietet werden.

Über den Kaufpreis ist zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart worden.

 


Größere Kartenansicht
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.61%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.55%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.14%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.42%
pixel